Cialis – Wann einnehmen?

Cialis – Wann einnehmen?
Antwort

Idealerweise wird Cialis 30 Minuten bis max. 36 Stunden vor Geschlechtsverkehr eingenommen da die Wirkung nach 36 Stunden nachlässt. Die höchste Konzentration im Blut kann man 2 Stunden nach Einnahme von Cialis feststellen.

Über Cialis Potenzmittel

Hauptfunktion hat Cialis als potenzsteigendes Medikament daher sollte Cialis Anwendung bei Erektionsstörungen (erektiler Dysfunktion) des Mannes finden. Von einer Erektionsstörung spricht man, wenn über längeren Zeitraum immer wieder die Erektion nicht erzielt oder beigehalten werden kann.
Neben der Behandlung von erektiler Dysfunktion kann man Cialis auch bei pulmonaler Hypertonie (Lungenhochdruck) und einer gutartigen Prostatavergrößerung anwenden. Bei dem Lungenhochdruck herrscht ein zu hoher Druck in der Lungenarterie. Der Wirkstoff Tadalafil kann auch dort eine Erweiterung der Gefäße schaffen und dadurch den Druck senken. Es folgt ein niedriger Druck in den Gefäßen und somit Entlastung für den Körper. Ähnlich wie im Penis – Gewebe verhalten sich auch die Gefäße der Prostata. Durch Einnahme von Cialis kann auch dort die Entspannung der Gefäßwände erfolgen. Die Durchblutung wird verbessert und dies hat einen positiven Einfluss auf den Verlauf der gutartigen Vergrößerung der Prostata.

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Bei der Einnahme ist folgendes zu beachten

Vor der ersten Einnahme sollte eine ärztliche Untersuchung erfolgen besonders die Abklärung der Herzfunktion. Die Dosis von Cialis sollte bei Nierenfunktionsstörungen verringert werden.
Bei der Einnahme mit anderen Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen.
Der Wirkstoff Tadalafil baut in der Leber Enzyme ab. Bei gleichzeitiger Einnahme von zum Beispiel Pilzmedikamenten wie Ketoconazol oder den Antibiotika Erythromycin kann sich der Abbau dieser Enzyme verstärken oder verringern und sich in der Leber anreichern.
Ebenso kann dieser Effekt beim Verzehr von Grapefruit auftreten. Weitere Arzneimittel führen zu einem verstärkten Abbau von Tadalafil, was die Wirkung deutlich verringern oder gar aufheben kann. Dazu gehören unter anderen das Antibiotikum Rifampicin und die krampflösenden Mittel Phenobarbital, Phenytoin und Carbamazepin.
Eine sehr gefährliche Wechselwirkung mit Cialis kann die gleichzeitige Einnahme mit Nitraten zur Blutdrucksenkung ergeben. Dabei kann der blutdrucksenkende Effekt übermäßig stark auftreten. Es kann zu einem stark abfallenden Blutdruck kommen, welcher einen Kreislaufzusammenbruch zur Folge haben kann. Daher ist von dieser Kombination klar abzuraten.

Wirkstoff Tadalafil

Cialis enthält den Wirkstoff Tadalafil. Er gehört zu den PDE- 5 – Hemmer. Dabei handelt es sich um ein Enzym, welches sich in glatten Gefäßwänden befindet, wie zum Beispiel den Penis. Dieses Enzym ist verantwortlich zum Abbau von Botenstoffen, die die Blutgefäße erweitern. Nimmt “Mann” Cialis ein wird das Enzym gehemmt, die Botenstoffe lassen die Blutgefäße erweitern und es kommt zu einer Versteifung des männlichen Gliedes.

Der Wirkstoff Tadalafil wird bei Einnahme direkt über den Mund problemlos aufgenommen. In der Leber wird der Wirkstoff zu inaktiven Stoffwechselprodukten umgewandelt. Nach etwa 1,5 Stunden ist etwa die Hälfte (Halbwertzeit) des Medikamentes Cialis ausgeschieden. Zwei Drittel über den Stuhl und ein Drittel über den Urin. Bei den höheren Dosierungen sollte Cialis nur bei Bedarf und maximal 2 bis 3 wöchentlich eingenommen werden. Cialis 5 mg wird täglich einmal eingenommen, es wird ein konstanter Spiegel des Wirkstoffes erhalten und man ist freier in seiner Planung unabhängig der sexuellen Aktivität. Die Einnahme kann dann beliebig zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen erfolgen. Alle Dosierungen sind verschreibungspflichtig und nicht freiverkäuflich in der Apotheke erhältlich. Cialis gibt es in Deutschland ausschließlich in Tablettenform und ist in den Dosierungen 5 mg, 10 mg und 20 mg erhältlich.
Bei der pulmonalen Hypertonie und der gutartigen Prostatavergrößerung erfolgt die Einnahme täglich zur gleichen Zeit mit den Dosierungen 5 mg oder 40 mg.

nebenwirkungen

Nebenwirkungen von Cialis

Da es sich auch hier um ein Medikament handelt, kann es zu Nebenwirkungen kommen. Nachfolgend in der Häufigkeit angegeben:

Kopfschmerzen

Hautrötung

Verstopfte Nase

Verdauungsbeschwerden

Saures Aufstoßen

Rückenschmerzen

Muskelschmerzen

Rücken – und Gelenkschmerzen

 

Selten können auch folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Schwindel
  • Verschwommenem Sehen
  • Augenschmerzen
  • Ohrensausen
  • Beschleunigter Herzschlag
  • Niedrigem oder erhöhtem Blutdruck
  • Atemnot
  • Nasenbluten
  • Bauchschmerzen
  • Hautausschlag
  • Vermehrtes Schwitzen
  • Blut im Urin und Brustschmerzen

Für Cialis lief Ende 2017 das Patent aus. Seither dürfen auch andere Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff und der identisch gleichen Wirkung auf den Markt gebracht werden. Neuer Name gleicher Wirkstoff – Cialis Generika. Sie sind genau wie Cialis rezeptpflichtig dafür aber günstiger in der Herstellung und dies macht sich dann auch im Portemonnaie des Patienten bemerkbar. Dazu zählen zum Beispiel TadaHEXAL oder Tadalafil Aristo.

Fazit

Bei eingangs guter ärztlicher Abklärung kann Cialis nicht nur beim Mann Anwendung finden. Ebenso können Frauen mit einer pulmonalen Hypertonie (Lungenhochdruck) behandelt und versorgt werden. Die Einnahme ist unkompliziert und kann täglich oder bei Bedarf erfolgen. Wechsel – und Nebenwirkungen können auftreten. Für alle Dosierungsstärken ist in Deutschland ein Rezept erforderlich.

Fazit

Ein Tipp zum Schluss

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