Wie lange hält die Wirkung von Sildenafil an?

Wie lange hält die Wirkung von Sildenafil an?
Antwort

Das Potenzmittel Sildenafil wirkt im Anschluss an die unmittelbare Einnahme generell über ein Zeitfenster von jeweils 4 Stunden. 30 Minuten nachdem das Präparat oral eingenommen wurde, setzt in der Regel die Wirkung des Wirkstoffes ein und entfaltet seine Maximalwirkung bis zu 120 Minuten.

Die Wirkung von Sildenafil

Wer das Mittel in Kombination mit einer Mahlzeit oder fettreichen Lebensmitteln konsumiert, fördert einen leicht verzögerten Wirkungseintritt der Substanz. Mit einer Wirkungsdauer von 4 Stunden gehört der Arzneistoff zu den vergleichsweise kürzer wirkenden, aber überdurchschnittlich potenten und sicheren PDE 5- Hemmern.
Der gefäßerweiternde Arzneistoff Sildenafil ist der Gruppe der PDE 5-Hemmer zuzuordnen, die zur zielgerichteten medikamentösen Therapie von erektiler Dysfunktion eingesetzt werden und bei sexueller Erregung des Mannes den natürlichen Erektionsvorgang unterstützen.
Nach der oralen Aufnahme von Sildenafil gelangt der Wirkstoff unmittelbar in den menschlichen Verdauungstrakt, wo er zu fast 100 % resorbiert und zur direkten Verwertung aufgeschlüsselt wird. Die Substanz entfaltet in einem Zeitfenster von durchschnittlich 30 bis 60 Minuten im Anschluss an die orale Einnahme ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus. Fett und fetthaltige Lebensmittel stören allerdings nachweisbar die Aufnahme von Sildenafil in den Verdauungstrakt, wodurch sich der Eintritt der Wirkung tatsächlich verzögert. Generell beträgt die Halbwertszeit von Sildenafil 4 Stunden. Nach diesem Intervall beginnt die Leber mit dem natürlichen Abbauprozess des PDE 5- Hemmers, der vorwiegend über den Stuhl sowie den Urin ausgeschieden wird. Gleichzeitig fällt die Sildenafil– Konzentration im Blutplasma kontinuierlich ab, weshalb die Wirkungsintensität von Sildenafil nach rund 4 Stunden kontinuierlich verebbt.

Rund 30 bis 120 Minuten im Nachgang an die Einnahme von Sildenafil erreicht der Arzneistoff seine Maximalwirkung. Während dieses Intervalls kann ein Patient mit einer diagnostizierten Dysfunktion oder gelegentlichen Erektionsstörungen bei entsprechender sexueller Erregung unkompliziert eine ausreichend steife Erektion aufbauen, die in der Praxis einen befriedigenden und genussvollen Geschlechtsverkehr ermöglicht. Die Substanz Sildenafil fungiert demnach als probates Mittel, um effektiv sexuelle Funktionsstörungen zu behandeln und Männern mit Erektionsproblemen zu einem erfüllten Liebesleben verhelfen. Mit einer Halbwertszeit von durchschnittlich 4 Stunden wirkt der PDE 5- Hemmer über ein verhältnismäßig kürzeres Zeitfenster als der Arzneistoff Avanafil, der mit einer Wirkdauer von rund 6 Stunden verbunden ist.

Infos

Informationen über den Wirkstoff

Die Substanz Sildenafil zählt laut medizinischer und pharmazeutischer Definition zu der Gattung der PDE 5- Hemmer, die effizient das im menschlichen Organismus zirkulierende Enzym Phosphodiesterase – 5 blockieren, das aktiv die Erweiterung der Schwellkörper und den Blutzufluss während sexueller Stimulation reguliert. Der männliche Körper reagiert auf die Einnahme von PDE 5- Hemmern mit einem verminderten Abbau des Guanin Monophosphates cGMP, das aktiv die Entspannung der glatten Muskulatur im männlichen Glied fördert und den Effekt des Stickstoffmonoxides, der als Reaktion auf sexuelle Stimulation konzentriert vom männlichen Organismus ausgeschüttet wird, intensiviert.

Dank der gefäßerweiternden Wirkung von Sildenafil erhöht sich im Anschluss an die Resorption des Arzneimittels der Blutzufluss in Blutkammern und Schwellkörper des Penis und unterstützt zielgerichtet den Erektionsvorgang. Der zeitweise erhöhte cGMP- Spiegel im Blutserum, den die Sildenafil – Einnahme hervorruft, sorgt für eine vergleichsweise intensivere und steifere Erektion als im Normalfall. Damit der Wirkstoff seine spezifische Wirkung auf den Erektionsmechanismus tatsächlich entfalten kann, ist zwingend die sexuelle Erregung des jeweiligen Mannes erforderlich. Ohne sexuelle Erregung greifen die spezifischen Auswirkungen auf den Steuerungsprozess des Erektionsvorgangs trotz Arzneieinnahme nicht.

Welche Mittel enthalten diesen Wirkstoff?

Der Wirkstoff Sildenafil ist derzeit in 155 medizinischen Präparaten enthalten. Zu den objektiv bekanntesten Produkten mit dem potenten PDE 5- Hemmer gehören Viagra, Arifil, Duraviril, EREQ, Granpidam, Mysildecard, Revatio, Silda, Sildaristo, Slide – 1 A Pharma, Sildeagil, Sildegra, Sildenafil AbZ, Sildenafil Actavis, Valedonis sowie Kamagra.

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Vorteile

Vorteile des Wirkstoffes

Erstklassige Bioverfügbarkeit

Sanfter Abbau über die Leber

Halbwertszeit von 4 Stunden

Gefäßerweiternd

Unterstützt den Erektionsvorgang

 

Weitere Vorteile

  • Sorgt bei erektiler Dysfunktion für harte Erektionen
  • Gesteigerte Freude am Sex aufgrund ausgeprägterer Erektionshärte
  • Hebt das Selbstwertgefühl von Männern mit Erektionsstörungen
  • Trägt nachweisbar zum Artenschutz von seltenen Tierarten bei, die zur Potenzmittel- Gewinnung getötet werden

Dosierung

Der gefäßerweiternde PDE 5- Hemmer ist in Dosierungen zwischen jeweils 25 und 100 mg erhältlich. Grundsätzlich ist das Präparat rund 30 Minuten vor dem Koitus einzunehmen. Prinzipiell verschiebt sich der charakteristische Wirkeintritt der Substanz nach hinten, sofern Sildenafil in Verbindung mit einer Mahlzeit, Fett oder fetthaltigen Lebensmitteln eingenommen wird. Die tägliche Maximaldosis des PDE 5 – Hemmers liegt bei 100 mg.

Personen, die klinische Merkmale von Nieren- oder Leberfunktionsstörungen erkennen lassen, sollten generell eine vergleichsweise niedrigere Dosis als im Normalfall aufnehmen.

Dosierung
nebenwirkungen

Mögliche Nebenwirkungen

Sildenafil ist an zahlreiche Neben- und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gekoppelt. Wer unter einer diagnostizierten Herz- Kreislauferkrankung oder Hepatitis leidet, darf den Arzneistoff grundsätzlich nicht verwenden. Gleiches gilt für Personen, die spezielle NO- Donatoren oder Nitrate einnehmen oder vor kurzer Zeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten haben. Wer die Substanz trotz entsprechender Gegenanzeigen konsumiert, riskiert gesundheitliche Komplikationen, die im Extremfall tödlich enden. Prinzipiell gilt; je höher die jeweilige Dosis, desto größer fällt die Wahrscheinlichkeit für unerwünschte Nebenwirkungen aus.

Da das Präparat potentiell zu Herzversagen führen kann, ist es objektiv nicht zur Selbstbehandlung geeignet. Im Vorfeld der Einnahme muss zwingend eine umfassende medizinische Untersuchung des Herz- Kreislaufsystems erfolgen.

Kopfschmerzen, intensive, anfallartige Hautrötungen, Verdauungsbeschwerden, Schwindel, Sehstörungen, Husten, grippeähnliche Symptome, Atemwegsprobleme, Angst, Unruhe, Augenschmerzen, Schläfrigkeit, Übelkeit, Hitzewallungen, Konzentrationsschwäche, Tinnitus, Augenschmerzen, Ausschlag, trockener Mund, eine erhöhte Herzfrequenz und eine verstopfte Nase zählen zu den verhältnismäßig häufigsten Nebenwirkungen des Wirkstoffes.

Sowohl Grapefruitsaft als auch die Medikamente Cimetidin, Erythromycin, Ketoconazol, Ritonavir und Nicroandil erhöhen potentiell den Plasmaspiegel des Wirkstoffes Sildenafil und besitzen die Fähigkeit gefährliche Wechselwirkungen zu fördern.

Fazit

Für weitgehend gesunde Menschen, die weder unter Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems, Nieren und Leber leiden noch kürzlich keinen Schlaganfall oder Herzinfarkt erlitten haben und vor der erstmaligen Einnahme umfassend von einem Internisten untersucht wurden, fungiert Sildenafil als potentes, sicheres und zuverlässiges Mittel, um sexuelle Funktionsstörungen zu kompensieren und zu einem erfüllten Sexualleben ohne unerwünschte Erektionsstörungen zurückzufinden.

Fazit

Ein Tipp zum Schluss

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